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Funktionelle Veränderungen

Funktionelle Veränderungen werden mit der Perimetrie untersucht.
Als Goldstandard gilt hierbei die Standardisierte, automatische, statische, computergesteuerte Schwellenwert-Perimetrie (SAP).
Mit dem Humphrey und Octopus haben sich zwei Systeme sowohl im klinischen Alltag und im Rahmen klinischer Studien etabliert.
Verschiedene Testalgorithmen haben ihre jeweiligen Stärken und Schwächen, sprengen diesen Rahmen hier aber bei weitem.
Daneben bringen weitere Modalitäten wie FDT, SWAP, HEP, HRB und Flicker in der Progressionsbeurteilung der Glaukomerkrankung keinen signifikanten Vorteil.
Der Glaukom-Halbfeld-Test vergleicht die obere mit der unteren Hemisphäre und gibt somit einen groben Anhaltspunkt, ob eine glaukomatöse Schädigung vorliegt.
Generell lässt sich die Progression nur mit mehreren Perimetrien derselben Untersuchungstechnik durchführen.
Mithilfe verschiedener Darstellungen lassen sich fokale von diffusen Defekten differenzieren, wie z.B: mittels Bebie- Kurve oder der korrigierten Abweichung in der Humphrey- Perimetrie.