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RCT – Beurteilung von Papille und ret. Nervenfaserschicht

Im Rahmen der „großen Studien“ wurde die strukturelle Progression anhand der Fundoskopie sowie Spaltlampenfotos von Papille und retinaler Nervenfaserschicht definiert.
In einer post-hoc Analyse im Rahmen der OHTS-Studie zeigte sich, dass moderne Analysen mittels HRT vergleichbar waren mit der Sterofotografie.
Ebenso konnte im HRT ein physiologischer Verlust der retinalen Nervenfaserschicht festgestellt werden.
Bei Normaldruckglaukomen konnte durch die CNTGS eine Papillenrandblutung als Progressionsfaktor definiert werden.
Weitere Risikofaktoren sind die vertikale Cup-disc-Ratio sowie das Einhalten der ISNT-Regel.
Schwierigkeiten in der Beurteilung anhand dieser Maßstäbe bringen vor allem Papillen fernab der Norm mit sich- wie Mikro- und Makropapillen.